Die Arbeiten sind im Stil von Fantasy-Computerspielen gehalten. Bei der Beschreibung der Temperamente und Charaktere orientiert sich die Malerin ihren eigenen Worten zufolge an der Innen- und Außenpolitik des jeweiligen Staates. Russland sehe sie beispielsweise als eine „relativ kalte, direkte Frau“. „Wenn Sie sie aber besser kennenlernen, werden Sie sehen, wie warm und liebevoll sie ist“, sagt Bulgakowa.
Die USA beschreibt sie folgendermaßen: „Diese Frau ist etwas naiv und idealistisch, doch relativ lästerlich im Inneren. Sie ist sehr attraktiv und charismatisch und kann leicht andere auf ihre Seite ziehen. Sie verfolgt eigene Ziele ohne Rücksicht auf Moral und Konsequenzen“.
Die Deutschen seien für ihren Ordnungssinn bekannt, deswegen trage die Figur von Deutschland bei Anastasija einen mechanischen Anzug. Er ähnle dem Anzug des Eisernen Mannes, sei aber technologisch besser, „wie die Deutschen es mögen“, zitiert das Portal medialeaks.ru die Malerin.
Japan stelle sie sich als einen jungen Mann vor, der „sonderbare Beziehungen mit einigen Nachbarländern, beispielsweise mit China hat“. Keiner kenne seine echten Motive und Wünsche, meint Anastasija.
Die Gestalt von Frankreich gebe der Monarchie gegenüber allen Formen der Demokratie den Vorzug.
Laut der Malerin sehen ihre Gestalten kriegerisch aus. Das habe jedoch nichts mit ihren politischen Überzeugungen zu tun, sondern eröffne ihr ein breites Fantasiespektrum. Die Arbeiten veröffentlicht Anastassija auf ihrer Seitehttps://www.artstation.com/sayaart.